Was jeder tun kann!
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Fledermauskästen sind eine Alternative, wenn natürliche Quartiere knapp sind.
Jeder kann dazu beitragen, unsere heimischen Fledermäuse zu schützen!

Schaffen Sie Quartiermöglichkeiten für die kleinen Nachtschwärmer! Mauerritzen oder Spalten in Dachgiebeln werden gerne als Unterschlupf angenommen.
Sie können Fledermauskästen an ihrem Haus anbringen. Diese Kästen kann man zum Beispiel in Baumärkten oder bei Naturschutzorganisationen kaufen. Wenn Sie gerne selber werkeln, können Sie auch recht leicht selber Fledermauskästen bauen.
Wenn ihr Dachboden oder zumindest ein Teil davon leer steht, wäre es eine gute Sache, ihn für Fledermäuse zugänglich zu machen. Dazu müssen Öffnungen als Einflugslöcher vorhanden sein. Diese müssen nichtmals besonders groß sein, schon ein kleiner Spalt kann ausreichen.
Generell sollte man auf Dachumbauten nicht für den Sommer planen, falls dort Fledermäuse ihre Jungen aufziehen.
Verwenden Sie - auch im Sinne Ihrer eigenen Gesundheit - keine giftigen Holzschutzmittel!
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Hier sehen Sie verschiedene Fledermauskästen: Rundkästen als Höhlenquartier und ein Flachkasten als Spaltenquartier



Über folgenden Link finden Sie eine Bauanleitung für einen Fledermauskasten vom LFA Fledermausschutz NRW.

Nützliche Tipps um Ihren Garten fledermausfreundlich zu gestalten liefert auch das Buch "Ein Garten für Fledermäuse".
Nähere Infos zu diesem Buch finden Sie beim Fledermaus-Shop vom BUND unter www.all-about-bats.net.


Wenn Sie Hilfe brauchen, melden Sie sich bei Fledermausexperten aus Ihrer Region!